Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, woher das Christkind kommt?
Ich will es euch erzählen. Dazu müssen wir eine Reise durch die Zeit zurück ins 16. Jahrhundert machen.
Man erzählt sich, Martin Luther sei der Erfinder gewesen. Denn eigentlich war er gegen die Verehrung von Heiligen, wie es Bischof Nikolaus von Myra einer war. Ursprünglich brachte der Nikolaus am 6. Dezember die Gaben zu den Menschen nach Hause. Dennoch führte Luther Reformen niemals abrupt, sondern behutsam ein. So führte er wahrscheinlich den 25. Dezember – vermutlich im Jahr 1535 – als sogenannten „Tag des Schenkens“ ein. Damals mit dem Verständnis vom „Heiligen Geist“ als Gabe an die Menschen. Über die Jahre entstand aus dem „Heiligen Geist“ dann das Christkind, das den Menschen Gaben bringt.
Das jemand zu Weihnachten die Geschenke bringt ist klar. In diesen Ländern übernimmt das das engelhafte Christkind:
• Deutschland
• Österreich
• Schweiz
• Liechtenstein
• Tschechien
• Slowakei
• Slowenien
• Ungarn
• Italien
• Spanien
Ein spannendes Interview vom ORF mit Professor Christian Danz zu „Wie Luther das Christkind erfand“ könnt ihr nachlesen.
Weitere spannende Infos halten aber auch welt.de, focus.de oder das Schweizer Nationalmuseum bereit.